Es gibt Orte auf dieser Welt, an denen fühlt sich die Seele einfach zu Hause.

Beitragsbeschreibung

Es gibt Orte auf dieser Welt, an denen fühlt sich die Seele einfach zu Hause.

Oft werde ich gefragt: „Warum liebst du den Norden so sehr?“

Und jedes Mal merke ich, dass es gar nicht so einfach ist, das in Worte zu fassen.

Ich sage dann meistens: „Mein Herz ist dort oben.“

Doch diese Antwort erklärt nur einen Teil dessen, was mich immer wieder in den hohen Norden zieht.

Mit 50 habe ich mir einen lang gehegten Traum erfüllt: Ich wollte endlich die Nordlichter mit eigenen Augen sehen.

Meine erste Reise führte mich nach Luosto.

Wir waren eine ganze Woche dort – und sahen kein einziges Mal das grüne Leuchten am Himmel.

Und trotzdem hat es mich sofort gepackt.

Die klare, frostige Luft, die besondere Dunkelheit, die Ruhe – all das hat mich tief berührt.

Dieses Erlebnis ließ mich nicht mehr los.

Schon bald zog es mich wieder in den Norden – zwei- oder dreimal im Januar, immer in der Hoffnung, diesmal die Nordlichter zu erleben.

Und tatsächlich durfte ich dann einige Male dieses magische Schauspiel sehen: tanzende Lichter am Himmel, die mich jedes Mal sprachlos machten.

Ein echter Wendepunkt war jedoch das Jahr 2022.

Damals entdeckte ich die Möglichkeit von „Urlaub gegen Hand“ – eine wunderbare Art zu reisen, bei der man ein paar Stunden am Tag mithilft und dafür Unterkunft und oft auch Verpflegung erhält.

So führte mich mein Weg in die Norrsken Lodge in Övertorneå, im finnischen Lappland, ganz nah am Polarkreis.

Geplant waren nur sechs Wochen – doch daraus wurden drei Monate, die zu den schönsten meines Lebens zählen.

Ich reiste am 16. August los, und schon von Beginn an war da dieses Gefühl, angekommen zu sein.

Es war für mich ein großes Geschenk, dass mich Kurt dabei voll und ganz unterstützt hat.

Sogar zwei meiner Kinder begleiteten mich in der ersten Woche und reisten dann wieder ab – so konnte ich den Rest der Zeit ganz in mich und den Norden eintauchen.

Der Herbst dort oben war überwältigend:

Die Wälder leuchteten in den schönsten Farben, die Sonne stand tief und tauchte alles in goldenes Licht, und immer wieder zeigten sich die Nordlichter – zahlreich und unvergesslich.

Wir machten viele herrliche Ausflüge, oft gemeinsam mit anderen, die ebenfalls für „Urlaub gegen Hand“ dort waren.

Dabei entdeckten wir die weite, stille Landschaft, standen staunend an einsamen Seen, wanderten durch goldene Wälder – und begegneten immer wieder Rentieren, die hier oben einfach frei leben und unseren Weg kreuzten, als gehöre ihnen das Land.

Besonders in Erinnerung geblieben ist mir auch die Zeit, in der ich für rund drei Wochen nur mit einer weiteren Freiwilligen in der Lodge war.

Der Besitzer war zu dieser Zeit in der Schweiz, und wir beide führten die Lodge in dieser ruhigen Herbstzeit gemeinsam weiter.

Es war eine besondere Erfahrung: viel Stille, klare Tage, manchmal das Tanzen der Nordlichter über uns – und einfach dieses Gefühl, in der Weite Lapplands ganz bei sich zu sein.

Ich sage immer: Wenn ich im Norden bin, inmitten der Natur, umgeben von der Stille und den Tieren, dann bin ich genau dort, wo ich sein will.

Ein Teil meines Herzens ist dort zu Hause.

Später kehrte ich auch im Winter in die Lodge zurück, wieder für längere Zeit – über einen Monat.

Und auch das war unbeschreiblich schön: die tief verschneite Landschaft, die klare Luft, das besondere Licht, die Stille.

Mit den Jahren durfte ich viele wunderbare Ecken des Nordens kennenlernen: Norwegen, Finnland, Schweden.

Ich war mit dem Camper unterwegs, drei Wochen lang bis hinauf zum Nordkap, auf den Lofoten und immer wieder in den Bergen.

Und eines sage ich immer wieder: Je weiter ich hinauf in den Norden reise, desto schöner wird es – und desto zufriedener und glücklicher bin ich.

Das ist der Grund, warum es mich Jahr für Jahr – manchmal sogar zwei-, drei- oder viermal – nach oben zieht.

Es ist schwer zu erklären, aber jedes Mal, wenn ich den Norden erreiche, fühlt es sich an, als würde ich nach Hause kommen.

Oft werde ich gefragt: „Warum liebst du den Norden so sehr?“

Und jedes Mal merke ich, dass es gar nicht so einfach ist, das in Worte zu fassen.

Ich sage dann meistens: „Mein Herz ist dort oben.“

Doch diese Antwort erklärt nur einen Teil dessen, was mich immer wieder in den hohen Norden zieht.

Mit 50 habe ich mir einen lang gehegten Traum erfüllt: Ich wollte endlich die Nordlichter mit eigenen Augen sehen.

Meine erste Reise führte mich nach Luosto.

Wir waren eine ganze Woche dort – und sahen kein einziges Mal das grüne Leuchten am Himmel.

Und trotzdem hat es mich sofort gepackt.

Die klare, frostige Luft, die besondere Dunkelheit, die Ruhe – all das hat mich tief berührt.

Dieses Erlebnis ließ mich nicht mehr los.

Schon bald zog es mich wieder in den Norden – zwei- oder dreimal im Januar, immer in der Hoffnung, diesmal die Nordlichter zu erleben.

Und tatsächlich durfte ich dann einige Male dieses magische Schauspiel sehen: tanzende Lichter am Himmel, die mich jedes Mal sprachlos machten.

Ein echter Wendepunkt war jedoch das Jahr 2022.

Damals entdeckte ich die Möglichkeit von „Urlaub gegen Hand“ – eine wunderbare Art zu reisen, bei der man ein paar Stunden am Tag mithilft und dafür Unterkunft und oft auch Verpflegung erhält.

So führte mich mein Weg in die Norrsken Lodge in Övertorneå, im finnischen Lappland, ganz nah am Polarkreis.

Geplant waren nur sechs Wochen – doch daraus wurden drei Monate, die zu den schönsten meines Lebens zählen.

Ich reiste am 16. August los, und schon von Beginn an war da dieses Gefühl, angekommen zu sein.

Es war für mich ein großes Geschenk, dass mich Kurt dabei voll und ganz unterstützt hat.

Sogar zwei meiner Kinder begleiteten mich in der ersten Woche und reisten dann wieder ab – so konnte ich den Rest der Zeit ganz in mich und den Norden eintauchen.

Der Herbst dort oben war überwältigend:

Die Wälder leuchteten in den schönsten Farben, die Sonne stand tief und tauchte alles in goldenes Licht, und immer wieder zeigten sich die Nordlichter – zahlreich und unvergesslich.

Wir machten viele herrliche Ausflüge, oft gemeinsam mit anderen, die ebenfalls für „Urlaub gegen Hand“ dort waren.

Dabei entdeckten wir die weite, stille Landschaft, standen staunend an einsamen Seen, wanderten durch goldene Wälder – und begegneten immer wieder Rentieren, die hier oben einfach frei leben und unseren Weg kreuzten, als gehöre ihnen das Land.

Besonders in Erinnerung geblieben ist mir auch die Zeit, in der ich für rund drei Wochen nur mit einer weiteren Freiwilligen in der Lodge war.

Der Besitzer war zu dieser Zeit in der Schweiz, und wir beide führten die Lodge in dieser ruhigen Herbstzeit gemeinsam weiter.

Es war eine besondere Erfahrung: viel Stille, klare Tage, manchmal das Tanzen der Nordlichter über uns – und einfach dieses Gefühl, in der Weite Lapplands ganz bei sich zu sein.

Ich sage immer: Wenn ich im Norden bin, inmitten der Natur, umgeben von der Stille und den Tieren, dann bin ich genau dort, wo ich sein will.

Ein Teil meines Herzens ist dort zu Hause.

Später kehrte ich auch im Winter in die Lodge zurück, wieder für längere Zeit – über einen Monat.

Und auch das war unbeschreiblich schön: die tief verschneite Landschaft, die klare Luft, das besondere Licht, die Stille.

Mit den Jahren durfte ich viele wunderbare Ecken des Nordens kennenlernen: Norwegen, Finnland, Schweden.

Ich war mit dem Camper unterwegs, drei Wochen lang bis hinauf zum Nordkap, auf den Lofoten und immer wieder in den Bergen.

Und eines sage ich immer wieder: Je weiter ich hinauf in den Norden reise, desto schöner wird es – und desto zufriedener und glücklicher bin ich.

Das ist der Grund, warum es mich Jahr für Jahr – manchmal sogar zwei-, drei- oder viermal – nach oben zieht.

Es ist schwer zu erklären, aber jedes Mal, wenn ich den Norden erreiche, fühlt es sich an, als würde ich nach Hause kommen.